Freitag, 11.07.2014

Futternachschub für unsere Youngsters: Rund ein Mal pro Woche liefern die St. Galler Wildhüter frisches Futter für die beiden hungrigen Schnäbel. Wir verfüttern den Bartgeiern ausschliesslich Fallwild - Reh, Gämse oder Rothirsch. Geschossene Tiere kommen nicht in Frage. Diese könnten mit Blei, das in den Kugeln enthalten ist, kontaminiert sein. Blei ist für Bartgeier hoch giftig. Schon geringste Mengen davon können für sie tödlich sein. Das Fallwild wird eingefroren und bei Gebrauch aufgetaut. Als Ganzes, mit Haut, Haar und Knochen, wird es den Bartgeiern serviert. So lernen Noel-Leya und Schils, wie man ein Tier zerteilt und an die begehrten Knochen gelangt.

Bei dieser Gelegenheit ein herzliches Dankeschön an die Wildhüter, die bereits etliche Kilo Futter den Berg hochgetragen haben, egal welches Wetter gerade herrschte.

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