Ein GPS-Sender zur Überwachung
Die drei Bartgeier mussten gestern Abend nochmals kurz eingefangen werden, um sie mit Satellitensendern zu markieren. Dies geschieht am besten möglichst kurz vor dem Ausfliegen, so dass die Grösse des Gstältlis optimal angepasst werden kann. Zu Beginn ist das Ding auf dem Rücken für die Bartgeier noch ungewohnt. Auch mussten alle drei Bartgeier-Damen die zerzausten Federn richten. Vor allem Sempach II hat mehrmals mit dem Schnabel an dem Sender und der Befestigung gezurrt. Bis zum Abend hat sie aber ganz gewohnt gefressen, und scheint den Sender bereits zu akzeptieren. Die GPS Sender geben uns wertvolle Informationen wo sich jeder einzelne Bartgeier aufhält. Die Streifzüge der früher ausgewilderten Bartgeier können hier angeschaut werden: [Bartgeier-Streifzüge]. Auch die Flugrouten von Sempach II, Trudi und BG838 können nach dem Ausfliegen verfolgt werden.