Bildergalerie
In der Bildergalerie haben wir zu verschiedenen Themen Bilder zusammengestellt. Die Erläuterungen zu den Bildern und die Angaben zum Copyright finden Sie in den Legenden der Pop-up-Fenster.
Meisterflieger
Bartgeier sind mit einer Spannweite von 2.6 bis 2.9 Metern eindrückliche Segler.
Biologie
Futter
Wie fast alle Geier ernährt sich auch der Bartgeier nahezu ausschliesslich von Aas. Am liebsten sind ihm die Knochen. Sie decken 70 bis 90 Prozent seines Futterbedarfs.
Rotbaden
Die rostrote Farbe am Gefieder der Bartgeier ist Kosmetik. Die Vögel suchen gezielt Tümpel mit eisenoxidhaltigem Schlamm auf, wo sie sich baden und damit das Gefieder einfärben.
Merkmale
Bartgeier haben auffällig rot gefärbte Ringe um die Augen und einen dunklen Bart. Ihre Krallen sind im Gegensatz zum Beute-schlagenden Adler stumpf. Ein dichtes Daunenkleid schützt sie vor der Kälte in der rauen Bergwelt.
Gefiederentwicklung
In den ersten sechs Jahren kann das Alter der Bartgeier anhand des Gefieders sehr genau geschätzt werden.
Juvenil
2./3. Kalenderjahr
4./5. Kalenderjahr
Adult
Projekt
Zucht
Die Wiederansiedlung ist dank eines internationalen Zuchtprogramms, in dem über 40 Zoos und Zuchtstationen zusammenarbeiten, möglich.
GPS-Transmitter
Alle ausgewilderten Bartgeier werden mit einem kleinen Sender markiert.
Ringe
Alle ausgewilderten und auch einige wildgeschlüpfte Bartgeier sind mit Fussringen markiert.
Gebleichte Federn
Gebleichte Federn ermöglichen, dass die ausgewilderten Bartgeier während den ersten beiden Lebensjahren aus grosser Distanz identifiziert werden können.
Auswilderung
Bartgeier werden im Alter von 90-100 Tagen - kurz bevor sie zum ersten Mal fliegen - ausgewildert.
Andere Geierarten
In Europa sind vier Geierarten heimisch.